Geschrieben von Lasti am 30.06.2004, 20:22:
Der Kardinal und der Papagei
Der Kölner Kardinal stirbt. Er vermacht seinen Papagei dem Papst. Dieser Papagei hatte die Angewohnheit, jeden Tag in der Früh, wenn der Kardinal ins Zimmer kam, zu sagen: "Guten Morgen, Eminenz".
Wie sein Käfig nun im Arbeitszimmer des Papstes steht, macht er genau das gleiche. Jeden Morgen: "Guten Morgen, Eminenz."
Der ganze Vatikan ist entrüstet, daß der Papagei nicht "Guten Morgen, Eure Heiligkeit" sagt. Sie probieren alles Mögliche, um dem Vogel den neuen Spruch beizubringen - vergebens.
Schließlich meint ein Berater des Papstes: "Weißt Du was, morgen in der Früh gehst Du in vollem Ornat mit Mitra, Hirtenstab, prunkvollem Meßgewand usw. ins Arbeitszimmer, dann ist der Papagei sicher so voller Ehrfurcht, daß ihm gar nichts anderes übrigbleibt, als "Heiligkeit" zu sagen.
Gesagt, getan, am nächsten Morgen schleppt sich der Papst vollbehangen mit kirchlichem Klunker ins Arbeitszimmer. Der Papagei scheint zuerst etwas verwirrt zu sein. Dann aber ruft er:
"Kölle Alaaf, Kölle Alaaf!"
Ein Schwuler im Himmel
Ein Schwuler stirbt und kommt in dem Himmel.
Petrus hat große Bedenken, ob er ihn reinlassen soll, denkt sich aber, ein Versuch kann nicht schaden. Sie gehen in Richtung der entsprechenden Wolke.
Unterwegs fällt Petrus der Schlüssel runter. Er bückt sich, um den Schlüssel aufzuheben und schon hängt ihm der Schwule am Arsch und f.... (Zensur) ihn durch.
Danach richtet Petrus sich auf und sagt: 'Wenn das noch ein mal vorkommt, mußt Du den Himmel verlassen und kommst in die Hölle!' Während sie weitergehen, fällt Petrus wieder der Schlüssel runter, er bückt sich, und der Schwule kann sich nicht beherrschen und knallt (keine Zensur) ihn gleich noch mal. Daraufhin wird er in die Hölle geschickt.
Zwei bis drei Wochen später wird es kalt im Himmel. Es schneit und ist richtig ungemütlich. Gott ruft Jesus zu sich und sagt: 'Es ist so kalt, als wenn die in der Hölle nicht mehr heizen würden! Geh' hin mein Sohn und sieh nach, was da los ist!'
Jesus geht in die Hölle. Dort ist alles dunkel und kalt. In einer Ecke sitzt der Teufel und friert vor sich hin.
Jesus sagt: 'Was ist hier los, warum heizt ihr nicht, ich sehe genau, dass ihr noch genug Holz habt!'
Darauf brüllt weinerlich Teufel: 'Dann bück Du Dich doch und heb' einen Scheit auf!'
Die Nonne und der Papagei
Ein Mann will mit dem Zug in den Sommerurlaub fahren.
Da niemand auf seinen Papagei aufpassen will, entschließt er sich, das Plappermaul mitzunehmen.
Mit dem Papagei auf der Schulter sitzend kommt er zum Fahrkartenschalter und will seine Karte nach Rimini lösen. Der Schalterbeamte weist ihn jedoch darauf hin, dass er auch für den Papagei eine Fahrkarte lösen muß. "Das Geld spar ich mir!", denkt sich der Mann, geht auf's WC, steckt sich den Papagei in die Hose und löst dann eine Fahrkarte für sich.
Im Zugabteil macht er es sich dann bequem und schläft auch kurz danach ein - den Papagei immer noch in der Hose! Am nächsten Halt steigt eine Nonne in den Zug und nimmt leise im Abteil unseres Reisenden Platz. Der Zug ist gerade losgefahren, die Nonne blättert in der Kirchenzeitung, als sie leichte Bewegungen in der Hose des Mannes bemerkt. Sie lugt über den Zeitungsrand und denkt sich: "Der hat bestimmt böse Träume!". Nach einer Weile werden die Bewegungen heftiger und sie hört eine Stimme: "Das ist wohl warm hier drin!" "Oh!", denkt sie, "und er redet auch noch im Schlaf..."
In der Hose wird es immer wilder und eine Stimme krächzt: "Mein Gott, dass ist wirklich heiß hier!". Jetzt, wo auch noch ihr Chef angesprochen wird, ist die Nonne etwas beunruhigt und schaut genau hin. Da sieht sie, wie sich der Reißverschluß an der Hose des Mannes langsam öffnet, ein Flügel herauskommt, der zweite auch auftaucht und der Papagei dann den Kopf durch den Hosenschlitz steckt. Er schaut nach links und rechts, dann der Nonne direkt in die Augen und sagt: "Kuckuck!"
Die Nonne ist ganz außer sich, springt auf schüttelt den Mann und sagt zu dem Aufwachenden: "Lieber Mann, ich bin eine Frau Gottes und habe vielleicht nicht viel Ahnung von so was, aber ich glaube, Ihnen ist ein Ei geplatzt!"
Egon Müller aus Ham...
Im Himmel wird an die Pforte geklopft.
Petrus steht auf, geht an die Tür und fragt den davor Stehenden: "Wie heißt Du mein Sohn"? Der Mann antwortet: "Ich bin Egon Müller aus Ham..." Und schwupp, weg ist er.
Petrus ist irritiert und legt sich wieder hin.
Auf einmal klopft es wieder an der Tür, er geht hin, derselbe Kerl steht davor.
"Ich bin Egon Müller aus Ham...", weg isser.
Das nächste mal passiert wieder dasselbe, woraufhin Petrus zum Chef geht.
"Tach Gott, sag mal,was geht denn ab? Dreimal schon steht ein Typ bei mir vor der Tür, sagt ,Ich bin Egon Müller aus Ham...' und verschwindet wieder.
Gott: "Ach so, das ist Egon Müller aus Hamburg, der liegt auf der Unfallstation und wird gerade wiederbelebt."
__________________ Wer keine Rechtschreibfehler findet sollte mein Posting noch ein Mal lesen oder seinen Deutschlehrer konsultieren
Amicus certus in re incerta cernitur
-=Quintus Ennius=-
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